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170 Kilometer in gut 26 Stunden

Mit seinen Alaskan Malamuten einmal im Leben an einem grossen Schlittenhunderennen teilnehmen – das war der Traum von Erich Camastral aus Pratval. In Schweden wurde der Traum Wirklichkeit. Die «Pöschtli» hat mit ihm gesprochen.

Südostschweiz
20.03.13 - 11:00 Uhr

Pratval. – Vom 4. bis 8. März 2013 beteiligte sich Erich Camastral an der Polardistans, einem Langstreckenrennen für reinrassige Schlittenhunde in Särna (Schweden).

In verschiedenen Kategorien gibt es dabei Rennen mit Distanzen zwischen 160 und 300 Kilometern. Die Teilnehmer müssen dabei die komplette Ausrüstung inklusive Verpflegung für sich selbst und ihr Hunde vom Start an mit sich führen.

Durch Moore und Wälder

Für Erich Camastral galt es am 6. März Ernst: Mit fünf Hunden stand er am Start; in seiner Kategorie erlaubt waren vier bis acht Hunde. Nun ging es los durch die Provinz Dalarna in der Mitte Schwedens. Ruhe für den Musher und seine Hunde gabe es jeweils an den Checkpoints, wo Erich Camastral die Tiere verpflegte.

Für die 170 Kilometer benötigte er mit seinem Gespann insgesamt 26 Stunden und 33 Minuten. Besonders imponierend war für ihn der Lauf über eine so grosse Distanz durch durch Moore und grosse Waldgebiete. Auf das Rennen vorbereitet hatte sich Erich Camastral bereits im Februar während eines Aufenthalts in Schwedisch-Lappland. (pö)

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