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Zenhäuserns erster NLA-Sieg

Im dritten Anlauf gewinnt Gerd Zenhäusern sein erstes NLA-Spiel als Trainer. Fribourg-Gottéron siegt bei Zenhäuserns Heim-Premiere gegen den EV Zug mit 5:2.

Südostschweiz
26.10.14 - 00:58 Uhr

Eishockey. – Die Feuertaufe Zenhäuserns in der NLA brachte vor dem Heimdebüt letzte Woche Auswärtsniederlagen bei Servette (1:4) und in Lugano (4:5). Gegen Zug zog Zenhäusern jedoch an den richtigen Hebeln. Sein Team ging vor 6308 Zuschauern schon nach 32 Sekunden in Führung und geriet danach nicht mehr häufig unter Beschuss.

Zum Heimsieg steuerte Zenhäusern eine erfolgreiche Aufstellungsänderung bei. Der neue Chef liess erstmals die drei ausländischen Stürmer Greg Mauldin, Marc-Antoine Pouliot und Jeff Tambellini in einer Linie angreifen. Diese Sturmlinie erzielte drei der fünf und vor allem die wichtigsten Freiburger Tore. Mauldin gelang nach 32 Sekunden das Führungstor. Pouliot erhöhte schon nach sieben Minuten auf 2:0. Pouliot gelang nach vier Minuten des Schlussabschnitt auch noch das siegsichernde 4:0. Die übrigen beiden Goals steuerte Benny Plüss bei.

Dem EV Zug boten sich kaum Chancen. Reto Suris Ehren-Goal zum 1:4 fiel in Unterzahl und war in erster Linie ein Geschenk von Goalie Melvin Nyffeler. Und erst 131 Sekunden vor Schluss gelang den Innerschweizern noch ein zweites Tor.

Fribourg-Gottéron - Zug 5:2 (2:0, 1:0, 2:2)

6308 Zuschauer. – SR Mandioni/Wiegand, Kohler/Progin. – Tore: 1. (0:32) Mauldin (Pouliot) 1:0. 8. Pouliot (Strafe angezeigt) 2:0. 40. (39:40) Benny Plüss (Sprunger) 3:0. 45. Pouliot (Mauldin, Tambellini) 4:0. 48. Suri (Holden/Ausschluss Herzog!) 4:1. 53. Benny Plüss (Sprunger, Dubé/Ausschluss Alatalo) 5:1. 58. Earl (Bouchard/Ausschlüsse Helbling, Huguenin; Bertaggia) 5:2. – Strafen: 7mal 2 Minuten gegen Fribourg-Gottéron, 6mal 2 Minuten gegen Zug. – PostFinance-Topskorer: Sprunger; Sondell.

Fribourg-Gottéron: Melvin Nyffeler; Helbling, Huguenin; Ngoy, Kwiatkowski; Kamerzin, Schilt; Maxime Montandon; Mauldin, Pouliot, Tambellini; Sprunger, Dubé, Benny Plüss; Mottet, Hasani, Monnet; John Fritsche, Ness, Tristan Vauclair; Brügger.

Zug: Tobias Stephan; Tim Ramholt, Grossmann; Andersson, Sondell; Simon Lüthi, Alatalo; Erni, Blaser; Björn Christen, Earl, Bouchard; Marschini, Holden, Suri; Herzog, Fabian Sutter, Bertaggia; Lammer, Diem, Fabian Schnyder.

Bemerkungen: Fribourg ohne Marc Abplanalp, Bykow (beide verletzt) und Wirtanen (überzähliger Ausländer), Zug ohne Morant und Bürgler (beide verletzt). (si)

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