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Engadin Skimarathon kämpft mit dem Schnee

In zwölf Tagen ist es soweit, dann findet im Engadin der 49. Engadin Skimarathon statt. Das OK des Engadiners kämpft noch mit Schneemangel. Gleichzeitig gibt es auch gute Nachrichten.

Südostschweiz
27.02.17 - 12:34 Uhr
Asylpolitik
Das OK gibt vollen Einsatz, damit die Loipen Schnee führen. Archivbild
Das OK gibt vollen Einsatz, damit die Loipen Schnee führen. Archivbild

Am Wochenende überschattete die Unfallmeldung des White Turf in St. Moritz den Anlass. Am letzten Renntag kam es zu einem schweren Zwischenfall, bei dem ein Reiter per Helikopter ins Kantonsspital nach Chur geflogen werden musste. Sein Pferd musste aufgrund seiner Verletzungen gar eingeschläfert werden. Grund für das Unglück war eine unterspülte Schneedecke.

OK gibt Entwarnung

Auch der Engadin Skimarathon führt über mehrere Seen im Oberengadin. Gemäss Men Duri Kasper, Geschäftsführer des Anlasses, kann es allerdings zu keinen so gefährlichen Situationen kommen. Der Druck der Langläufer verteile sich regelmässiger auf dem See. Man habe sehr gute und vor allem auch sehr sichere Verhältnisse, betont Kasper im Interview mit Radio Südostschweiz.

Auch die warmen Temperaturen der letzten Tage machen dem OK des Engadiners nicht zu schaffen. Bauchschmerzen bereitet jedoch der Schnee auf den Loipen. Dieser fehle da und dort noch, weshalb man ihn diese Woche heranführen müsse. Man unternehme allerdings alles, damit der 49. Engadiner auf der Originalstrecke stattfinden könne, so Kasper abschliessend.

Lange Tradition

Der Engadin Skimarathon findet seit 1969 jährlich am zweiten Sonntag im März statt. Bei der ersten Austragung waren bereits 945 Läufer am Start. Bei der achten Ausgabe war die Zehntausendergrenze schon überschritten. (koa)

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