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Das Engadin erwartet die weltbesten Freeskier

Vom 1. bis 4. März treffen sich beim 5. Freeski World Cup auf dem Corvatsch die weltbesten Freeskier. Die Schweizer dürften auf top Resultate hoffen.

Südostschweiz
27.02.17 - 15:44 Uhr
Asylpolitik
Andri Ragettli will die Kugel behalten bzw. erneut eine nach Hause nehmen. Archivbild Yanik Bürkli
Andri Ragettli will die Kugel behalten bzw. erneut eine nach Hause nehmen. Archivbild Yanik Bürkli

Ab kommendem Mittwoch trifft sich auf dem Corvatsch bei Silvaplana alles, was in der Freeski-Szene Rang und Namen hat. Unter ihnen auch der X-Games-Champion Oystein Braaten oder der Olympiasieger Joss Christensen. Beim Anlass geht es aber nicht nur um den Sieg, sondern auch um den Gewinn des Slopestyle-Gesamtweltcups.

Gute Aussichten

Für das Schweizer Team sieht es gut aus. In drei Slopestyle Contests haben sechs Podestplätze herausgeschaut. Dabei hat vor allem der Flimser Andri Ragettli gute Chancen. Der amtierende Kristallkugelgewinner könnte den Sack auch in diesem Jahr wieder zu machen. Der 18-Jährige führt das aktuelle Gesamtklassement an.

Am Start sind zudem auch die Schweizer Luca Schuler, Kai Mahler, Jonas Hunziker, Cyrill Hunziker, Kim Gubser, Colin Wili, Till Matti und Sampo Vallotton. Leider nicht am Start sind Fabian Bösch wegen einer Fersenprellung und Elias Ambühl aufgrund einer Knieverletzung.

Bei den Frauen wird mit Giulia Tanno ebenfalls eine Bündnerin am Start sein. Nebst ihr wollen auch Sarah Höfflin und Mathilde Gremaud eine Startnummer überziehen.

Weltrekordversuch

Der Maseiner Elias Ambühl wird zwar auf dem Corvatsch nicht am Start stehen, dafür wird er am Dienstag, 28. Februar, einen Weltrekord wagen. Er will mit Rückwärtsfahren mehr als 128,7 km/h erreichen und damit den Rekord aus Norwegen brechen. Der Versuch wagt er am Dienstagmorgen in Arosa.

 

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