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Jasmine Flury lässt sich nicht unterkriegen

Die Bündnerin Jasmine Flury durfte in St. Moritz zum ersten Mal an einer Weltmeisterschaft teilnehmen. In der neusten Ausgabe von «RSO im Gspröch» spricht die Skirennfahrerin über Höhen und Tiefen ihrer bisherigen Karriere.

Südostschweiz
26.02.17 - 10:00 Uhr
Asylpolitik
Jasmine Flury in St. Moritz bei der Pistenbesichtigung. Bild ZVG
Jasmine Flury in St. Moritz bei der Pistenbesichtigung. Bild ZVG

Eineinhalb Jahre konnte Jasmine Flury keine Rennen mehr fahren. Die Davoserin hatte schwere Hüftprobleme, welche sie ausser Gefecht setzten. Diesen Winter hatte die Speed-Spezialistin eigentlich einen fixen Startplatz im Weltcup, aber eine Gehirnerschütterung anfangs Saison warf sie wieder etwas zurück.

Die 23-Jährige liess sich aber nicht unterkriegen. Mitte Dezember konnte Flury ihr erstes Weltcuprennen der Saison bestreiten. In der Abfahrt schied sie zwar noch aus, einen Tag später im Super-G fuhr sie bereits auf den elften Rang.

Es folgten ein zehnter und ein zwölfter Platz in der Abfahrt. Diese Platzierungen und gute Trainingsleistungen ermöglichten Flury den Startplatz bei der WM-Abfahrt und im Super-G.

Nach dem 17. Rang im Super-G war Flury nicht so zufrieden mit ihrer Leistung.

An der Heim-WM fuhr sie dann im Super-G auf den guten 17. Rang und in der Abfahrt erreichte sie Platz 12. Sie selbst war mit den Resultaten allerdings nicht ganz so zufrieden. «Ich wusste, dass noch mehr drin gelegen wäre», so Flury im «RSO im Gspröch».

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Jasmine Flury am WM-Start. Bild ZVG

In der neusten Ausgabe der Gesprächssendung erzählt der Adrenalinjunkie von ihren Anfängen im Skisport. Zum ersten Mal stand die Davoserin nämlich mit drei Jahren auf den beiden Brettern und mit 15 Jahren bestritt sie bereits nationale und internationale Wettkämpfe.

Federer, Holdener und das Militär

Flury wirkt im Gespräch sehr bodenständig und fröhlich. Die 23-Jährige lacht viel und erzählt mit Leidenschaft von ihrem Beruf bzw. vom Hobby, welches sie zum Beruf machen durfte. Weshalb sie Militär gemacht hat, weshalb Roger Federer sie zum Fluchen brachte und welche Beziehung sie mit Wendy Holdener und Michelle Gisin verbindet – das und noch viel mehr erzählt sie im Interview mit Nadia Kohler:

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