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Baschi beim Promi-Skikjöring nicht zu bremsen

Rund 5000 Zuschauer verfolgten am Freitagabend die Nightturf-Rennen auf dem zugefrorenen St. Moritzer-See. Bei einem von vier Rennen mussten Prominente ihren Mut und ihr Gleichgewicht unter Beweis stellen: Sechs Männer wagten sich auf Ski hinter berittenen Pferden aufs Eis.

Südostschweiz
25.02.17 - 11:46 Uhr
Asylpolitik

Als um 15.30 Uhr die Rennen gestartet wurden, ging es erstmal um das Duell Pferd gegen Pferd, Reiterin gegen Reiter. Im ersten Rennen wurde der siebenjährige Wallach Renny Storm mit dem über 1000-fachen Siegreiter Alexander Pietsch seiner Favoritenrolle gerecht. Trainingsgefährte Ferro Sensation durfte bis in die Zielgerade führen, dann liess Renny Storm ihm keine Chance mehr.

Im Trabrennen gab es hingegen einen Aussenseiter-Sieg. Der siebenjährige Avril Peccau setzte sich in einem spannenden Endkampf sicher gegen Ramona Lap und den Favoriten Top Winner durch. Das Flachrennen um den GP Longines wurde trotz der hohen Bürde von 65 Kilo zu einer leichten  Beute des englischen Gastes Berrahri. Der von John Best trainierte Sechsjährige hatte mit Ersatz-Jockey Raphael Lingg seine von Kontrast und Eyecatcher angeführten Gegner von der Spitze aus überlegen im Griff.

Mutige Promis

Beim berittenen Prominenten-Skikjöring traten sechs wagemutige Stars aus der Politik-, Sport-, Musik-und TV-Szene gegeneinander an: Jürg Stahl, amtierender Nationalratspräsident und neuer Präsident Swiss Olympic; Marc Berthod, ehemaliger Skirennfahrer; Simon Schürch, Olympiasieger 2016 im Ruder-Leichtgewichts-Vierer; Nöldi Forrer, Schwingerkönig 2001 und erfolgreichster Kranzgewinner in der Geschichte des Schwingens; sowie Sänger Baschi und SRF-Moderator Sven Epiney.

Der Sieg ging in überlegener Manier an den Schimmel Sleeping Giant mit Raphael Lingg im Sattel und Baschi im Schlepptau, der sich königlich über seinen Sieg gegen Simon Schürch und den Vorjahressieger Nöldi Forrer freute. Nach den Rennen startete die Night-Turf-Party auf dem zugefrorenen St.Moritzersee. (so)

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