Gute «Noten» für Ski-WM St. Moritz
Diese Meldung dürfte das OK der Ski-WM St. Moritz freuen. Ein österreichischer Fotograf, der sich auf Müll- und Party-Leichen-Fotos spezialisiert hat, ist voll des Lobes für die diesjährigen Weltmeisterschaften.
Diese Meldung dürfte das OK der Ski-WM St. Moritz freuen. Ein österreichischer Fotograf, der sich auf Müll- und Party-Leichen-Fotos spezialisiert hat, ist voll des Lobes für die diesjährigen Weltmeisterschaften.
Für gewöhnlich fotografiert der österreichische Lois Hechenblaikner Müllhaufen und betrunkene Partyleute. Der Fotograf will damit die Kehrseite von Massentourismus und Grossveranstaltungen in den Alpen aufzeigen. Nach St. Moritz ist Hechenblaikner nun aber vergebens angereist.
Gegenüber «blick.ch» und dem «Regionaljournal Graubünden» ist der Fotograf gar voll des Lobes. Er sei erstaunt gewesen über die Sauberkeit. Alle zehn Meter habe es einen Abfalleimer gehabt und die Besucher wurden angehalten ihren Müll zu entsorgen. Unter anderem musste man ein Depot auf Becher und Getränkedosen bezahlen. Dieses bekam man nur zurück, wenn man den Abfall wieder zurückgab.
Österreicher sind anders
Aus seinem Heimatland sei er sich eine solche Sauberkeit nicht gewohnt. In Österreich räume man immer erst später auf und es herrsche beispielsweise während eines Skirennens völlige Verwüstung. In St. Moritz habe er deshalb nichts gefunden, was er bemängeln könnte.
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