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Asprion: «Ich bin stolz auf das OK und die Voluntaris»

Zwei Wochen lang stand St. Moritz ganz im Zeichen der Ski-WM. Die Schweiz durfte ganze sieben Medaillen feiern und das OK einen mehrheitlich reibungslosen Ablauf. Wie hat St. Moritz vom Grossevent profitiert und was bleibt? Wir haben bei Gemeindepräsident Sigi Asprion nachgefragt.

Südostschweiz
20.02.17 - 07:00 Uhr
Asylpolitik
Sigi Asprion ist sehr zufrieden mit dem Ablauf der WM. Bild Nadia Kohler
Sigi Asprion ist sehr zufrieden mit dem Ablauf der WM. Bild Nadia Kohler

Das Wetter in St. Moritz war beinahe perfekt – nur an wenigen Tagen wurden im Fernsehen Bilder mit Wolken oder Nebel gezeigt. Rund 150'000 Besucher haben das Ski-Fest in St. Moritz besucht und die Leistung der Schweizer Rennfahrer konnte sich mehr als sehen lassen.

Immerhin durften Wendy Holdener, Beat Feuz und Luca Aerni je eine Goldmedaille feiern. Michelle Gisin strahlte mit ihrer Silbermedaille um die Wetter, Mauro Caviezel durfte sich eine Bronzemedaille umhängen lassen und Wendy Holdener holte sich auch noch eine Silbermedaille. 

Kein Wunder, dass der Präsident der Gemeinde St. Moritz am Sonntag gut gelaunt war. Sigi Asprion zeigte sich im Interview mit RSO-Reporterin Nadja Simmen mehr als zufrieden mit dem Anlass. Er sei stolz auf das OK und auch auf die rund 1400 Voluntaris, welche den Event erst möglich gemacht haben.

Asprion äussert jedoch auch Kritik – und zwar am lokalen Gewerbe, das sich während der WM teilweise kritisch zum Anlass geäussert hatte. Vor allem die Luxusgeschäfte sahen ihr Geschäft durch das Skipublikum vermiest. «Ich habe Mühe, Verständnis aufzubringen», betont der Gemeindepräsident. Schliesslich habe man genug Zeit gehabt, sich auf die Gäste und ihre Wünsche einzustellen.

Sigi Asprion im Interview mit Nadja Simmen

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