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Mauro Caviezel fällt mit Wadenbeinfraktur länger aus

Der Bündner Mauro Caviezel ist am Mittwoch in Chile im Abfahrtstraining gestürzt und zog sich eine Wadenbeinfraktur zu. Er wird mehrere Monate ausfallen.

Südostschweiz
04.09.15 - 07:54 Uhr
Asylpolitik

Mauro Caviezel (Lenzerheide) ist am Mittwoch im chilenischen Nevados de Chillan im Abfahrtstraining gestürzt und verspürte anschliessend einen starken Schmerz im linken Unterschenkel. «Mauro hat ein normales Abfahrtstraining absolviert. Einer der dummen Momente, wie es diese im Rennsport halt gibt, ist ihm hier leider zum Verhängnis geworden», kommentierte Cheftrainer Tom Stauffer den Sturz. Das folgende Röntgen in Chillan hat gezeigt, dass sich der Bündner das Wadenbein gebrochen hat, schreibt Swiss-Ski in einer Mitteilung.

«Ich willl möglichst schnell nach Hause und das weitere Vorgehen besprechen. Zeit ist auch in meinem Sport eine sehr wertvolle Ressource», sagte Caviezel. Der Super-G Spezialist wird sich bei Teamarzt Walter O. Frey in der Universitätsklinik Balgrist in Zürich medizinischen Abklärungen unterziehen. Danach wird entschieden, ob Caviezel operiert werden muss.

In Méribel hat der zweifache Olympia- und Weltmeisterschaftsteilnehmer im Frühjahr seine Saison 2014/15 auf dem fünften Platz im Super-G beendet. Zur Zeit ist unsicher, ob Caviezel die kommende Saison wie geplant in Angriff nehmen kann. Er wird mehrere Monate ausfallen. (so)

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