Mission Titelverteidigung startet ohne Stammtorhüterin Heini

Unter anderem sei das Aussenband gerissen, sagt Nationalspielerin Lara Heini, die sich die Verletzung vor zwei Wochen im gegen Dietlikon verlorenen Cupfinal zugezogen hat. Noch vor wenigen Tagen schien die Spielzeit 2016/17 für Heini vorbei zu sein. Inzwischen äussert sich die 22-Jährige zuversichtlicher: «Ich habe noch Hoffnung, bereits in den Playoffs zurückzukehren.»

Zum Auftakt der Best-of-5-Serie wird aber die zwei Jahre jüngere Corinne Waldburger das Tor hüten. «Es ist für sie und das Team eine Herausforderung. Aber Corinne wird an der Aufgabe wachsen», so Heini.

Nur der Titel ist gut genug

Unabhängig davon, wie die Torhüterin heisst und wer sonst noch verletzt ausfällt – zuletzt fehlten doch einige Akteurinnen –, ist die Vorgabe von Piranha unmissverständlich. «Unser Ziel ist die erfolgreiche Titelverteidigung», sagt Heini.

Auf dem Weg in den Superfinal dürfte Piranha zumindest in den Viertelfinals vor keine allzu grossen Probleme gestellt werden. In der Qualifikation wurde Frauenfeld dreimal mühelos bezwungen. «Treten wir so auf wie vor Wochenfrist gegen Dietlikon, dürften wir keine Probleme bekunden», ist Heini überzeugt. (js)

Die Spieldaten der Playoff-Viertelfinals