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Eine Kämpferin beisst sich durch

Géraldine Rossier ist die dienstälteste Schweizer Unihockey-Söldnerin in Schweden. In den Play-offs spielte die Frau aus Igis im ersten Block – umgeben von schwedischen Nationalspielerinnen.

Südostschweiz
19.04.16 - 16:44 Uhr
Flüchtlinge - Deutschland

Als sich Géraldine Rossier vor vier Jahren zu Täby FC nach Schweden abmeldete, fragten sich viele: «Was will sie dort?». Bei Piranha Chur pendelte sie zwischen drittem Block und Ersatzbank, nun die «NHL des Unihockeys»?

Mittlerweile hat Rossier die vierte Saison beendet. Nur knapp verpassten die Stockholmerinnen den Play-off-Halbfinal. Die 27-Jährige aus Igis darf sich aber trotzdem als Gewinnerin fühlen. Als Centerin hat sie sich bei Täby im ersten Block festgespielt.

«Ich war in meiner Karriere noch nie gesetzt, also habe ich in jedem Training Vollgas gegeben», verrät sie ihr Erfolgsrezept und schiebt nach: «Wenn du Leistung zeigst, dann bist du auch anerkannt.» (so)

Wie Rossiers Leben in der schwedischen Hauptstadt aussieht und weshalb sie in der Nationalmannschaft bis vor kurzem kein Thema war, lest Ihr am Mittwoch in der «Südostschweiz».

 

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