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Trainer Gmür darf mit dem Schützling Gmür zufrieden sein

Der Joner Christopher Gmür sicherte sich an den Schweizer Meisterschaften in Frauenfeld zum zweiten Mal in Serie Bronze über 5000 Meter. Nun plant der 26-Jährige den Angriff auf seine persönliche Bestzeit.

Südostschweiz
29.07.14 - 01:10 Uhr

Leichtathletik. – «Eine Medaille ist eine Medaille», sagt Christopher Gmür. Und so viele hat er an Elite-Schweizer-Meisterschaften noch nicht gewonnen, als dass er sich nicht darüber freuen würde.

Nach Bronze im Vorjahr über 5000 Meter war diejenige am Samstag über dieselbe Distanz seine zweite. Und doch kann er sich nicht restlos mit dem dritten Rang anfreunden: «Damit ich völlig zufrieden sein könnte, hätte es Silber sein müssen.»

Mittlerweile sei er primär sein eigener Trainer, sagt der Langstreckenläufer, der sich gegenwärtig einige Tage Erholung im Haus seiner Eltern in Spanien gönnt. Er weiss am besten, was für seinen Körper gut ist. Diese Erkenntnis war aber ein schmerzhafter und langwieriger Prozess. 

Das Ziel ist klar

Schon bald zeigte Gmür über 5000 Meter, dass mit ihm auch nach einer langen Verletzungspause wieder zu rechnen ist. Seit dem 24. August 2013 liegt seine persönliche Bestzeit (PB) bei 14:17,20 Minuten, aufgestellt in Merksem. Am 23. August erfolgt für den 26-Jährigen die Rückkehr auf jene Bahn in Belgien. Das Ziel ist klar: «Ich bin in PB-Form und werde versuchen, meine Bestzeit erneut zu senken», sagt Gmür. (bca)  

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