Stiller Protest gegen die Zusatzrunde
Fanklubs der Eishockey-NLA-Vereine wollen offenbar ihren Unmut über die sechs Zusatzrunden in der Meisterschaft kundtun und planen für die letzten sechs Spiele einen stillen Protest mit Transparenten.
Fanklubs der Eishockey-NLA-Vereine wollen offenbar ihren Unmut über die sechs Zusatzrunden in der Meisterschaft kundtun und planen für die letzten sechs Spiele einen stillen Protest mit Transparenten.
Eishockey. – Als Hauptgründe für diese Protestaktion gegen die Zusatzrunde geben die Fanklubs in einem gemeinsamen Communiqué an, dass Derbys totgespielt und die Meisterschaft verfälscht würde. Es gehe nur noch ums Geld und der Spielplan sei mit diversen Dienstags- und Sonntagsspielen für die mitreisenden Zuschauer mühsam und aufwendig.
Auch in diesem Jahr bestreiten die zwölf NLA-Mannschaften 44 Qualifikationsrunden sowie je eine halbe Zusatzrunde. Diese Spiele werden über die ganze Saison verteilt.
Regionale Zusatzrunden
Die Zusatzrunde war früher anhand der letztjährigen Tabelle erstellt worden. Sei einigen Saison wird sie aufgrund regionaler Kriterien aufgeteilt. Gruppe Ost: Rapperswil-Jona Lakers, Davos, Kloten Flyers, ZSC Lions. Gruppe Mitte: Ambri-Piotta, SCL Tigers, Lugano, Zug. Gruppe West: Bern, Biel, Fribourg-Gottéron, Genf-Servette. (so)
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