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Spengler-Cup-Sieger Genf-Servette prüft den HCD

Zu seinem zehnten Heimspiel empfängt der HC Davos am Freitagabend um 19.45 Uhr Genf-Servette in der Vaillant Arena. 24 Stunden später gastieren die Bündner beim EHC Biel.

Südostschweiz
31.10.14 - 13:50 Uhr

Eishockey. – Zu Hause gegen Genf-Servette peilt der HC Davos zwei Ziele an. Erstens will er sich für das blamable Ausscheiden im Cup-Achtelfinal vom Dienstag in Visp rehabilitieren, und zweitens strebt er den zehnten Heimsieg in Folge in der laufenden Meisterschaft an. Für die Bündner geht es auch darum, mit einem Vollerfolg seine Spitzenposition in der NLA-Tabelle auszubauen; sein erster Verfolger, die ZSC Lions, sind am Freitagabend spielfrei.

Im Gegensatz zum HCD hat sich Genf-Servette im Schweizer Cup dank eines knappen 1:0-Siegs gegen Lausanne für die Viertelfinals qualifiziert. In der Meisterschaft läuft es den Genfern allerdings weniger rund. Am Wochenende verloren sie bei den ZSC Lions mit 3:5 und zu Hause gegen Lausanne mit 2:3. Am 3. Oktober hatten sie gegen den HCD gar eine 1:5-Heimniederlage kassiert. Umso mehr trachten die Westschweizer nun nach Revanche. An Davos und die Vaillant Arena hat Servette ohnehin gute Erinnerungen, gewann es doch den letzten Spengler Cups dank eines 5:3-Siegs über das favorisierte ZSKA Moskau. Eine spezielle Partie wird der Match vom Freitagabend für Robert Mayer. Erstmals wird der Torhüter, der seine Jugendzeit in Chur verbrachte, gegen den HCD antreten. Der Spengler-Cup-Sieg hatte Maier, der letzte Saison noch in der Organisation der Montreal Canadiens unter Vertrag stand, die Türe zu Genf-Servette geöffnet.

Wie gegen Genf-Servette wird es für den HCD an diesem Wochenende auch gegen Biel nicht einfach. Davos gewann sein erstes Heimspiel gegen die Seeländer zwar mit 7:0, doch das ist «Schnee von gestern». Die Bieler, zurzeit auf Platz 8 unmittelbar hinter Genf-Servette klassiert, kämpfen hart um die Playoff-Qualifikation. Im letzten Heimspiel setzten sie sich gegen Lugano mit 2:1 durch. (ca)

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