×

Schweiz auf Kurs im UEFA-Ranking

Die Schweiz ist im UEFA-Ranking auf Kurs. Die Chancen stehen exzellent, dass sie den 13. Platz von letzter Saison verteidigen kann.

Südostschweiz
13.12.13 - 12:34 Uhr

Fussball. – Von den ersten Verfolger können der Schweiz nur noch Österreich und Tschechien gefährlich werden, die beide noch in der Europa League vertreten sind. Die Österreicher haben noch Salzburg im Rennen, die Tschechen Liberec und Pilsen. Um den Rückstand auf die Schweiz noch aufzuholen, müssten diese Klubs aber eine aussergewöhnlich starke K.o.-Phase spielen.

Der 13. Rang ist deshalb von Bedeutung, weil er den Meister im Normalfall dazu berechtigt, direkt in die Champions-League-Gruppenphase einzuziehen. Eine Ausnahme entsteht dann, wenn der Titelverteidiger sich nicht über die Meisterschaft für die Champions League qualifiziert hat. Dann übernimmt er den letzten fixen Qualifikationsplatz.

In der letzten Saison belegte die Schweiz in der Fünfjahreswertung den 13. Rang und kann damit in der nächsten Saison mit einem direkten Champions-League-Startplatz für den Meister rechnen. Dafür muss sie allerdings hoffen, dass der kommende Sieger nicht in der heimischen Liga versagt. Von den Achtelfinalisten gibt es immerhin zwei Schwergewichte, die AC Milan und Manchester United, die derzeit ziemlich weit von einer direkten Champions-League-Qualifikation entfernt sind.

Trotz der guten Ausgangslage in der Fünfjahreswertung ist die Schweizer Bilanz im abgelaufenen Europacup-Halbjahr rein rechnerisch mit dem 16. Zwischenrang eher enttäuschend. 13,5 der 27 Punkte, die die Super-League-Vereine in den letzten Monaten sammelten, kamen vom FC Basel. Der FC Thun trug sieben Zähler bei, St. Gallen fünf, die Grasshoppers einen und der FC Zürich keinen. (si)

Kommentieren
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Mehr zu MEHR