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Peking und Almaty reichten Dossier für Winterspiele ein

Die Städte Peking und Almaty haben ihre Unterlagen für die Organisation der Olympischen Winterspiele 2022 beim IOC fristgerecht eingereicht.

Südostschweiz
06.01.15 - 20:31 Uhr

Lausanne. – Eine Delegation um Pekings Bürgermeister Wang Anshun und NOK-Chef Liu Peng übergab dem IOC am Dienstag in Lausanne das Bewerbungsdossier und die nötigen Garantien. Anschliessend folgte der kasachische Bewerber Almaty. Die chinesische Hauptstadt bewirbt sich mit dem 190 Kilometer entfernt liegenden Skiressort Zhangjiakou um die Ausrichtung der Spiele.

Peking wäre bei einem Zuschlag die erste Stadt, die nach den Sommerspielen (2008) auch die Winterspiele austragen würde. Almaty hatte sich schon für die Winterspiele 2014 beworben, war aber nicht zur Endauswahl zugelassen worden. Danach hatte die Stadt für die Ausrichtung der Asien-Winterspiele 2011 die Wintersportinfrastruktur ausgebaut und modernisiert.

Entscheid fällt am 31. Juli

Peking und Almaty sind die einzigen Bewerber für die Winterspiele 2022, nachdem Graubünden (St. Moritz/Davos), München, Oslo, Stockholm, Krakau und Lwiw Abstand von einer Bewerbung genommen haben. Der Entscheid über die Ausrichtung der Spiele fällt am 31. Juli 2015 auf der 128. IOC-Session in Kuala Lumpur. (sda)

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