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Kevin Jörg: «Beweisen, dass ich das Fahren nicht verlernt habe»

Obwohl das letzte Saisonrennen noch aussteht, beginnen für den Weesener GP-3-Fahrer am Montag mit Tests für das Team Lotus-Charouz bereits die Vorbereitungen auf die Rennsaison 2017.

Südostschweiz
11.11.16 - 17:26 Uhr
Sport

13 Punkte in 16 Renneinsätzen sind eine magere Ausbeute für Kevin Jörg. In seiner Debüt-Saison in der GP-3-Serie hat sich der Renault-Pilot deutlich mehr erhofft – entsprechend ernüchternd fällt das Fazit aus:

«Diverse Schwierigkeiten im Bereich der Fahrzeug-Abstimmung erlaubten es Kevin Jörg nicht, auf der Rennstrecke sein ganzes Talent zu entfalten», heisst es in einer Mitteilung aus dem Lager des 21-Jährigen.

Einen Schritt zurück …

Vor einer ungewissen Zukunft in der Formel 3 stehend, liebäugelt Jörg mit einem Wechsel in die «Formel V8 3.5». Dort ist das Team Lotus-Charouz an seinen Diensten  interessiert: «Wir wissen, dass Kevin unter seinem Wert geschlagen wurde», sagt Teamchef Bov Vavrik.

… und zwei Schritte nach vorne?

Klar ist: Durch einen Teamwechsel könnte Jörg seiner Karriere neuen Schwung verleihen. Mit seinen Qualitäten würde der Absolvent der Kantonsschule Sargans in dieser Klasse wohl zu den Titelanwärtern gehören und sich so für höhere Aufgaben interessant machen. «Es wäre für mich eine super Gelegenheit, zu beweisen, dass ich das Fahren nicht verlernt habe», so Jörg. (tkr)

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