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Schweizer Autorennfahrer vom Pech verfolgt

Das 6-Stunden-Rennen anlässlich der Langstrecken-WM von Austin nimmt für die Schweizer Autorennfahrer ein bitteres Ende.

Südostschweiz
18.09.16 - 09:55 Uhr
Sport

Der von der Pole-Position gestartete Marcel Fässler wurde nach einem unverschuldeten Unfall seines Audi-Teamkollegen Benoît Tréluyer nur 6., der WM-Leader Neel Jani belegte im Porsche Platz 4.

Janis Markenkollegen Mark Webber, Brendon Hartley und Timo Bernhard feierten auf dem Circuit of The Americas in einem spannenden und engen Rennen ihren dritten Sieg in Folge. Das Porsche-Trio profitierte in Texas auch vom Pech der überlegenen Audis. Von der Pole-Position gestartet lagen Marcel Fässler, André Lotterer und Benoît Tréluyer bis zur fünften Rennstunde ausgezeichnet im Rennen, ehe Tréluyer durch ein überrundetes GT-Auto von der Strecke gedreht wurde. Bei der darauffolgenden Reparatur verlor das Audi-Trio sechs Runden.

Ähnlich erging es Sébastien Buemi, der sich bis zur Rennhälfte im Toyota zusammen mit Kazuki Nakajima und Anthony Davidson Hoffnungen auf eine Topklassierungen machen konnte, dann aber durch einen Defekt am Turbolader gebremst wurde und schliesslich Platz 5 belegte.

Nie in den Kampf um den Sieg eingreifen konnten die WM-Leader mit Neel Jani, Romain Dumas und Marc Lieb. Mit dem 4. Platz hielten die Le-Mans-Sieger den Schaden allerdings in Grenzen halten. Bei noch drei ausbleibenden Rennen beträgt der Vorsprung in der Gesamtwertung 37,5 Punkte auf die ersten Verfolger von Audi.

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