Fässler bereits von Defekt gebremst
Für die Schweizer Mitfavoriten Neel Jani (Porsche), Sébastien Buemi (Toyota) und Marcel Fässler (Audi) beginnt der 24-Stunden-Klassiker in Le Mans nicht wunschgemässe.
Für die Schweizer Mitfavoriten Neel Jani (Porsche), Sébastien Buemi (Toyota) und Marcel Fässler (Audi) beginnt der 24-Stunden-Klassiker in Le Mans nicht wunschgemässe.
Bereits in der zweiten Rennstunde verbrachte Fässlers Audi R18 wegen eines defekten Turboladers 20 Minuten an der Box. Die ganze erste Stunde mussten die Fahrer, angeführt von Pole-Mann Neel Jang, wegen der nassen Fahrbahn hinter dem Safety Car absolvieren.
Der effektive Rennbeginn verlief dann allerdings nicht nach dem Geschmack der drei Schweizer. Jani und Buemi wechselten auf der abtrocknenden Strecke beide eine Runde zu spät auf die Trockenreifen und verloren so den Anschluss an die Spitze.
Der Rückstand von rund einer halben Minute auf den führenden Porsche von Brendon Hartley, Mark Webber und Timo Bernhard ist allerdings noch wenig aussagekräftig.
Besser startete das Audi-Team von Marcel Fässler. Teamkollege André Lotterer hatte zwischenzeitlich die Führung übernommen, bevor das Auto in die Garage geschoben werden musste. Fässler/Lotterer/Tréluyer befinden sich aktuell mit 5 Runden Rückstand klar im Hintertreffen.
Allerdings gibt die Vergangenheit Hoffnung: Vor zwei Jahren beklagte das Trio genau den gleichen Defekt. Dank Problemen der Konkurrenz reichte es Fässler am Schluss doch noch zu seinem dritten Le-Mans-Sieg.
Das Rennen an der Sarthe endet am Sonntag um Uhr.
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Bereits Abonnent? Dann schnell einloggen.