Gedämpfte Erwartungshaltung bei Marco Sacchet

Mit seinem Titelgewinn im Porsche Sports Cup Suisse, oder einfacher gesagt den Schweizer Porsche-Meisterschaften, hat Marco Sacchet aus Trimmis im Vorjahr seine erst spät gestartete Laufbahn als Automobilrennfahrer gekrönt. Danach beschäftigte sich der 44-jährige Familienvater konkret mit dem Rückzug vom Rennsport. Nicht zuletzt weil er sein Siegerauto zu guten Konditionen verkaufen konnte. Doch Sacchet kam auf seinen Entscheid zurück. Eine Rolle spielte dabei auch seine Ehefrau, die ihn indirekt zum Weitermachen ermunterte.

Und nun also geht es am Wochenende wieder los für Sacchet. Die Saison 2016 beginnt im italienischen Imola. Die weiteren Läufe finden in Misano und Mugello ebenfalls in Italien sowie in Frankreich, in Le Castellet, Dijon und Magny-Cours statt. Sacchets Erwartungshaltung ist bescheiden. Der Fahrzeugwechsel vom Porschemodell Cup 997 hin zum  Modell Cup 991 stellt ihn vor Probleme. Er spricht deshalb von einer Übergangssaison, sagt aber auch: «In der zweiten Saisonhälfte hoffe ich den neuen Wagen soweit im Griff zu haben, dass ich zumindest in der Nähe eines Podestplatzes lande.» (jok)

Mehr zu Marco Sacchet und seiner Vorliebe für Hitzerennen in der «Südostschweiz» vom Donnerstag.