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Kerenzerrennen bleibt auf halber Strecke liegen

Der Organisator des Rennens am Kerenzerberg will nicht weitermachen. Grund sind Probleme mit Lizenzen von Auto Sport Schweiz.

Südostschweiz
14.07.14 - 19:07 Uhr

Kerenzerberg. – Das Kerenzerbergrennen ist vorbei, noch bevor das erste Auto überhaupt das Ziel verlassen hat. «Ich wollte ein Rennen organisieren, wie es früher stattgefunden hat», so Organisator Koni Strittmatter. Er glaube aber nicht, dass genug Rennfahrer kommen würden. Grund dafür sind laut Strittmatter zu teure Lizenzen vom Verband Auto Sport Schweiz. «Solange diese aber so teuer sind, bin ich nicht bereit, das Rennen durchzuführen», sagt Strittmatter.

«Trotzdem am Limit fahren»

Karin Wenger von Auto Sport Schweiz erklärt, dass es auch günstigere Lizenzen gebe. Für diese sei jedoch ein Kurs nötig. «Die Fahrer müssen qualifiziert genug sein», so Wagner. Denn auch wenn es sich um ein Gleichmässigkeitsrennen handle, man also versuche, möglichst immer die gleiche Geschwindigkeit zu fahren, würden viele «am Limit fahren». Ausserdem müsse man durch eine Versicherung abgedeckt sein. (vp)

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