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Jürg Ritter will in der Schwingerfamilie für Ruhe sorgen

Jürg Ritter ist am Samstag an der Delegiertenversammlung des Bündner Schwingerverbandes in Untervaz als Präsident gewählt worden. Seine Ziele alsVerbandspräsident seien nicht nur sportlicher Natur, sagt er.

Südostschweiz
17.12.14 - 19:56 Uhr

Schwingen. – Der 40-jährige Jürg Ritter arbeitet für die Kantonspolizei Graubünden, ist Vater zweier Kinder und lebt in Chur. Nach seiner Karriere als Aktivschwinger amtete er mehrere Jahre als J&S-Verantwortlicher für den Kantonalverband und als Vorstandsmitglied des Schwingklubs Chur, dem er noch immer angehört.

Der Nachfolger von Martin Hug sagt, dass ihm viel daran liege, im Klub oder auf kantonaler Ebene eine Funktion auszuüben. «Nachdem ich bereits im Vorstand des Schwingklubs Chur tätig war, reizte mich die Möglichkeit das Präsidentenamt im Kantonalverband zu übernehmen. Ein weiterer Punkt ist sicherlich auch, dass mit Stefan Fausch und Reto Attenhofer Leute im Kantonalvorstand sind, die ich seit meiner Jugendzeit kenne.»

Wieder eine Familie machen

Seine Ziele als Verbandspräsident seien nicht nur sportlicher Natur. «Mir liegt viel daran, Ruhe in den Verband zu kriegen. Jeder soll wissen, was seine Aufgaben sind. Das betrifft insbesondere die Klubs, denen die Schwinger angehören.» Er wolle aus allen Schwingern in Graubünden wieder eine Familie machen. «Nur wenn wir künftig eine Einheit sind, geht es vorwärts und wir bleiben nicht stehen.» (so)

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