Churs Heimpremiere gegen Kosova
Das Fussballjahr hat für Chur 97 suboptimal begonnen. Heute folgt die Meisterschafts-Heimpremiere gegen Kosova.
Das Fussballjahr hat für Chur 97 suboptimal begonnen. Heute folgt die Meisterschafts-Heimpremiere gegen Kosova.
Sowohl in der Qualifikation zum Schweizer Cup als auch im ersten Rückrundenspiel der interregionalen 2.-Liga-Meisterschaft resultierte für Chur 97 gegen Schöftland und in Uster jeweils eine 0:2-Niederlage. Das ärgert den neuen Churer Coach Jouke Faber, der sagt: «Wir verloren gegen zwei Durchschnittsmannschaften, weil wir viel zu ängstlich auftraten und uns in der Offensive nichts zutrauten.»
Und nun gesellen sich vor der Meisterschafts-Heimpremiere am Samstag gegen Kosova (16 Uhr) zu den mageren Resultaten personelle Sorgen hinzu. Der neue Abwehrpatron Pavel Pergl ist gesperrt. Sein tschechischer Landsmann Matej Schwendt weilt derweil in seiner Heimat, wo er ein Vertragsangebot prüft. Offen, ob der Sturmtank an die Ringstrasse zurückkehren wird.
Dies ist umso gravierender, da Schwendt nach den Abgängen von Nicolò Pola und Dukagjin Kameri der einzig verbliebene echte «Neuner» im Kader ist. Heute ebenfalls abwesend ist mit Rahulan Sivalingam ein weiterer Offensivspieler. Das sind schlechte Vorzeichen gegen die ambitionierten Zürcher. Trotzdem mahnt Faber: «Ich erwarte eine klare Steigerung. Wir müssen mit Selbstbewusstsein rein in den gegnerischen Strafraum.» (JOK)
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