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Tarashaj und Seferovic treffen

Schweizer Abend bei Eintracht Frankfurt: Zum 3:0-Sieg beim HSV steuerte Shani Tarashaj, erstmals von Beginn an spielend, das 2:0 bei. Und der für ihn eingewechselte Haris Seferovic erzielte das 3:0.

Südostschweiz
21.10.16 - 22:47 Uhr
Fussball

Zwei Schweizer Torschützen aus derselben Mannschaft in einem Bundesliga-Spiel registriert man äusserst selten. Die Helden waren zwei internationale Stürmer, der 21-jährige-Ex-Hopper Shani Tarashaj, bei Frankfurt als Leihgabe von Everton spielend, und der erfahrenere Haris Seferovic. Beiden gelangen sehr sehenswerte Tore. Tarashaj wurde nach einer Spielstunde, unmittelbar nach seinem Treffer, von Seferovic abgelöst. Der Luzerner benötigte danach auch nur acht Minuten, um zu treffen.

In den Spielen in Freiburg (0:1) und daheim gegen Bayern München (2:2) wurde Tarashaj jeweils während der zweiten Hälfte eingewechselt. Mit guten Leistungen empfahl er sich für eine Nomination in der Startformation. In Hamburg ist er nichts schuldig geblieben.

Ein Eigentor des britisch-deutschen Hoffnungsträgers Lewis Holtby beeinflusste das Spiel wesentlich. Das Tor nach 35 Minuten und die Siegsicherung durch die Schweizer erlaubten es den Frankfurtern, in der Spitzengruppe Fuss zu fassen, während der Hamburger SV, ohne den verletzten Johan Djourou spielend, nicht vom vorletzten Platz wegkam oder am Ende der gesamten 8. Runde sogar die Rote Laterne übernehmen wird.

Für Hamburg wurde die Aufgabe nach dem unglücklichen Rückstand noch umso schwieriger, als Dennis Diekmeier nach 57 Minuten die Gelb-Rote Karte gezeigt bekam.

Hamburger SV - Eintracht Frankfurt 0:3 (0:1). - 52'258 Zuschauer. - Tore: 35. Holtby (Eigentor) 0:1. 60. Tarashaj 0:2. 69. Seferovic 0:3. - Bemerkungen: Hamburger SV ohne Djourou (verletzt). Eintracht Frankfurt bis 61. mit Tarashaj, der von Seferovic ersetzt wird. 57. Gelb-Rote Karte gegen Diekmeier (Hamburger SV).

Rangliste: 1. Bayern München 7/17 (18:4). 2. 1. FC Köln 7/15 (12:4). 3. RB Leipzig 7/15 (12:5). 4. Hertha Berlin 7/14 (12:8). 5. Eintracht Frankfurt 8/14 (13:8). 6. Borussia Dortmund 7/13 (17:7). 7. Hoffenheim 7/13 (13:10). 8. Mainz 05 7/11 (14:12). 9. Borussia Mönchengladbach 7/11 (10:10). 10. Bayer Leverkusen 7/10 (11:9). 11. SC Freiburg 7/9 (8:11). 12. Augsburg 7/8 (6:9). 13. Werder Bremen 7/7 (9:18). 14. Wolfsburg 7/6 (4:8). 15. Darmstadt 7/5 (5:14). 16. Schalke 04 7/4 (7:11). 17. Hamburger SV 8/2 (2:15). 18. Ingolstadt 7/1 (4:14).

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