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FCSG nach Zinnbauers Weckruf gefordert

Nach der durchzogenen Rückründe geht FCSG-Trainer Joe Zinnbauer mit seiner Mannschaft hart ins Gericht.

Südostschweiz
25.05.16 - 09:48 Uhr
Fussball

Die sportliche Bilanz des FC St. Gallen in der zweiten Saisonhälfte fällt ernüchternd aus. Nur 15 Punkte aus 17 Spielen haben die Ostschweizer bisher geholt. Den Klassenerhalt sicherte sich die Zinnbauer-Elf erst am Pfingstmontag dank einem 3:0-Sieg gegen einen desolaten FC Zürich. Vergangenes Wochenende folgte eine 1:4-Pleite in Luzern.

«Wenn man einfach so die Spiele herschenkt, ist man damit als Trainer und Fan nicht einverstanden», sagt Zinnbauer im Interview mit «TV Südostschweiz». Vor allem die fehlende Konstanz bei den Auftritten seiner Mannschaft ärgert den Deutschen. Man müsse sich fragen, ob man wirklich die richtigen Leute an Bord habe.

Die Mannschaft ist unter Zugzwang

Selten hat Zinnbauer seit seinem Amtsantritt im vergangenen Sommer derart deutliche Worte gewählt. Sogar um eine Weiterbeschäftigung beim FCSG müssen einige Spieler zittern. «Egal ob Verträge oder nicht Verträge», wie der 46-Jährige unmissverständlich klarstellt.

Mit Erleichterung dürften Zinnbauers Aussagen im Lager des FC Zürich aufgenommen worden sein. Im «Abstiegs-Fernduell» mit Lugano ist der Traditionsklub am Mittwoch auf die Schützenhilfe aus St. Gallen angewiesen. (tkr)

 

Sportblock, «so informiert» vom 24.05.2016.
 

 

 

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