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Federer und Wawrinka ohne Probleme weiter

Roger Federer und Stanislas Wawrinka erreichen im Masters-1000-Turnier in Monte Carlo problemlos die Achtelfinals. Der Baselbieter und der Waadtländer siegen klar in zwei Sätzen.

Südostschweiz
16.04.14 - 18:49 Uhr

Tennis. – Federer siegte im Fürstentum an der Côte d'Azur gegen den Tschechen Radek Stepanek nach lediglich 51 Minuten 6:1, 6:2. Der Schweizer spielte äusserst effizient, nutzte er doch sämtliche vier Chancen zum Servicedurchbruch. Im zweiten Satz geriet er beim Stand von 3:2 und eigenem Aufschlag etwas in Bedrängnis, wehrte jedoch beide Breakmöglichkeiten der Weltnummer 41 ab.

In der Runde der letzten 16 trifft Federer auf Stepaneks Landsmann Lukas Rosol (ATP 47). In den Viertelfinals in Dubai in diesem Jahr hatte sich Federer, der spätere Sieger des Turniers, gegen den Tschechen leicht mit 6:2 und 6:2 durchgesetzt.

Das Masters-1000-Turnier in Monte Carlo konnte der 32-Jährige noch nie gewinnen. Zwischen 2006 und 2008 unterlag er jeweils im Final dem spanischen «Sand-König» Rafael Nadal.

Noch schneller entledigte sich Wawrinka, der wie Federer für die erste Runde ein Freilos erhalten hatte, seiner Aufgabe. Gegen den Kroaten Marin Cilic benötigte der Australian-Open-Sieger für das 6:0, 6:2 lediglich 45 Minuten. Wawrinka zeigte bei seinem ersten Auftritt nach dem Auftritt im Davis Cup gegen Kasachstan eine souveräne Leistung und kam im achten Vergleich mit dem fast zwei Meter grossen Kroaten zum sechsten Sieg. Auf Sand entschied er auch das vierte Aufeinandertreffen für sich. Der deutliche Erfolg war trotzdem keine Selbstverständlichkeit, zumal sich Cilic vor allem im Februar in prächtiger Form präsentiert hatte. Er gewann die Turniere in Zagreb und Delray Beach in Florida und hatte dazwischen in Rotterdam den Final erreicht.

Wawrinkas Kontrahent im Achtelfinal ist der als Nummer 15 gesetzte Nicolas Almagro. Es wird die zehnte Begegnung mit dem Spanier sein; sechs der Duelle entschied Wawrinka für sich, darunter auch eines in Monte Carlo. Vor zwei Jahren setzte sich der Romand ebenfalls in den Achtelfinals klar in zwei Sätzen durch. (si)

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