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Assist aber weitere Niederlage für Nino Niederreiter

Die Schweizer NHL-Spieler erleben in der Nacht auf Mittwoch bis auf eine Ausnahme lauter Niederlagen. Nino Niederreiter verlor gegen Washington das neunte der letzten zehn Spiele. Nur Timo Meiers San Jose Sharks siegen.

Südostschweiz
29.03.17 - 08:09 Uhr
Eishockey

Die Sharks führten gegen die New York Rangers 3:1, ehe sie innert 504 Sekunden (40. bis 45.) drei Treffer kassierten. Chris Tierney, der Sturmpartner von Meier, rettete die Franchise aus Kalifornien in die Verlängerung. In der Overtime traf Brent Burns im Powerplay zum 5:4. Der bärtige Verteidiger ist mit 28 Toren und 45 Assists die Nummer 1 der Abwehrspieler in Sachen Skorerpunkte.

Minnesota kassierte mit dem 4:5 in Washington zwar die vierte Niederlage in Serie und die neunte aus den letzten zehn Spielen. Die Wild hatten die Capitals, das beste Team der Liga, durch Eric Staals Ausgleich 26,6 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit aber in die Verlängerung gezwungen. In dieser traf T.J. Oshie nach 1:26 Minuten. Der Churer Stürmer Nino Niederreiter konnte sich beim 1:1 einen Assist gutschreiben lassen.

Roman Josi und Kevin Fiala unterlagen mit den Nashville Predators auswärts den Boston Bruins 1:4. Nach vier Siegen hintereinander und sieben aus den letzten acht Partien waren die Predators ziemlich chancenlos. Josi verbuchte den Assist zum einzigen Tor, er wies aber wie Fiala am Ende eine Minus-1-Bilanz auf.

Wie schon in der Nacht auf Dienstag wurde Reto Berra eingewechselt. Diesmal nach 31:07 Minuten beim Stand von 1:2, weil sich James Reimer bei einem Zusammenprall am Kopf verletzte. Berra, der Zürcher Goalie der Florida Panthers, wehrte auch gegen die Toronto Maple Leafs zehn Schüsse ab. Es reichte aber nicht zum Sieg. Toronto gewann durch einen Shorthander 3:2.

Edmonton erstmals seit 2006

Die Vancouver Canucks mit Sven Bärtschi und Luca Sbisa verloren gegen die Anaheim Ducks 1:4, womit sich der Gegner aus Kalifornien dank des fünften Sieges in Serie das Playoff-Ticket sicherte. Gleiches gelang den Edmonton Oilers, die erstmals seit 2006 wieder zu den Top 16 der Liga gehören. Für Detroit endete dagegen eine lange Serie von Playoff-Teilnahmen. Die Red Wings sind erstmals seit der Saison 1989/90 nicht dabei, wenn ab dem 12. April um den Stanley Cup gespielt wird. (so/sda)

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