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HC Davos: Einmal nicht dem Rückstand nachrennen

In den drei ersten Playoff-Halbfinal-Spielen gegen den EV Zug ist der HC Davos immer in Rückstand geraten. Dies soll sich am Dienstagabend (20.15 Uhr) zu Hause in Spiel 4 ändern.

Südostschweiz
28.03.17 - 15:41 Uhr
Eishockey
HCD-Stürmer Grégory Sciaroni versuch EVZ-Verteidiger Robin Grossmann von der Scheibe zu trennen. Bild Keystone
HCD-Stürmer Grégory Sciaroni versuch EVZ-Verteidiger Robin Grossmann von der Scheibe zu trennen. Bild Keystone

«Es wäre auch einmal schön, das erste Tor zu erzielen», so Félicien Du Bois im Interview mit TV Südostschweiz. Denn dem Rückstand nachzurennen, koste viel Energie, erklärt der HCD Verteidiger. Ausbezahlt hat sich die aufgewendete Energie bisher nur vergangenen Samstag, als Davos einen 1:3-Rückstand in einen 5:3-Sieg verwandelte. In der Best-of-7-Serie verkürzte die Mannschaft von Arno Del Curto damit auf 1:2.

Grosses Thema in Affiche Zug gegen Davos bleiben derweil die «Special Teams». Während die Innerschweizer allein im Halbfinal bereits sieben Mal in numerischer Überzahl reüssierten, ist die Davoser Ausbeute mit zwei Treffern vergleichsweise mager. «Wenn wir drei Powerplay-Tore erzielen, spricht niemand mehr von den Zwei, die wir kassieren», so Du Bois‘ pragmatischer Ansatz.

Félicien Du Bois vor Spiel 4

TV Südostschweiz, 28.03.2017.


Ruutu vor dem Comeback

Als Trumpf für den HCD könnte sich im weiteren Verlauf des Playoff-Halbfinals Tuomo Ruutu entpuppen. Der NHL-Veteran fällt seit dem dritten Viertelfinal-Spiel in Lausanne verletzt aus, nun zeichnet sich beim Finnen eine Rückkehr ins Team ab. (so)

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