Nino Niederreiter fährt definitiv nicht zur WM
Der Churer Stürmer hat seinen Verzicht für die anfangs Mai in Paris und Köln stattfindende Weltmeisterschaft bekannt gegeben. Dies erklärte Nationaltrainer Patrick Fischer im Interview mit Swiss Ice Hockey.
Der Churer Stürmer hat seinen Verzicht für die anfangs Mai in Paris und Köln stattfindende Weltmeisterschaft bekannt gegeben. Dies erklärte Nationaltrainer Patrick Fischer im Interview mit Swiss Ice Hockey.
Die Schweizer Nationalmannschaft muss an der WM 2017 in Paris und Köln definitiv auf NHL-Star Nino Niederreiter verzichten. Der Grund dafür ist einfach: Ende Saison läuft Niederreiters Vertrag bei den Minnesota Wild aus. Im Poker um ein gut dotiertes neues Arbeitspapier darf der Stürmer keinesfalls eine Verletzung riskieren. «Er kann das nicht aufs Spiel setzen», zeigt Nationaltrainer Patrick Fischer Verständnis für die Situation des 24-jährigen Churers.
Good News aus Übersee: Patrick Fischer gibt einen Überblick zur Sitation der NHL-Söldner für die WM 2017. https://t.co/wHz4h0g8yD
— Swiss Ice Hockey (@SwissIceHockey) 27. März 2017
Neben Niederreiter lässt auch Luca Sbisa, dessen Vancouver Canucks die Playoffs in der NHL verpassen dürften, die WM aus. Der Verteidiger werde im Juni Vater und verzichte deshalb auf die Titelkämpfe.
Alle anderen NHL-Akteure seien gewillt, an die WM zu reisen. So plant Fischer vorerst mit Sven Bärtschi (Vancouver), Denis Malgin (Florida Panthers) und Sven Andrighetto (Colorado Avalanche), für welche die NHL-Saison nach der Qualifikation vorbei sein dürfte. Die drei Stürmer würden, sofern sie die Freigabe ihrer Klubs erhalten, ab der dritten Vorbereitungswoche (ab 19. April) das Team verstärken, so Fischer weiter.
Weitere NHL-Spieler könnten zu einem späteren Zeitpunkt, nach dem Ausscheiden aus den Playoffs, noch zum Team stossen. Die Playoffs in der NHL beginnen am 12. April. (so/sda)
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