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Wie weiter mit dem EHC Arosa?

Aus in der Meisterschaft am letzten Samstag gegen Bülach und das wichtigste Saisonziel, Qualifikation für die neue Swiss Regio League, ebenfalls verpasst. Trotzdem kann EHC-Arosa-Geschäftsführer Adrian Fetscherin der Saison Positives abgewinnen.

Südostschweiz
21.02.17 - 14:01 Uhr
Eishockey
Adrian Fetscherin: «Der Club ist wieder gut im Dorf verankert.» Bild Marco Hartmann
Adrian Fetscherin: «Der Club ist wieder gut im Dorf verankert.» Bild Marco Hartmann

Durch das frühe Saisonende und die nichtgeglückte Regio-League-Qualifikation stehen schwierige Monate für den EHC Arosa an. Vor allem im Hinblick auf den Kader, wie Geschäftsführer Adrian Fetscherin erklärt: «Durch den Verbleib in der 1. Liga benötigen wir möglicherweise mehr Überzeugungsarbeit, um Spieler beim EHC Arosa zu halten oder sie dafür zu gewinnen».

Ziel sei es, die Mannschaft zu grossen Teilen zusammenzuhalten und mit punktuellen Verstärkungen die Ziele in der nächsten Saison nachzuholen.

«Arosa isch besser!»

Fetscherin ist überzeugt, die Spieler grösstenteils halten zu können. Wenn der Spieler nüchtern abwägt, kommt er laut Fetscherin zum Schluss, dass es auf Amateurstufe keinen attraktiveren Club als den EHC Arosa gibt. Denn, so Fetscherin weiter: «Er kann wie nirgends so oft und gut trainieren, ist in einem absoluten Hockeydorf zu Hause, spielt vor grosser Zuschauerkulisse, trägt das Trikot eines des bekanntesten und populärsten Clubs, erhält vom Club jegliche Unterstützung in Arbeits- und Wohnungssuche, wird anständig entschädigt und hat in Arosa eine sehr hohe Lebensqualität und natürlich fast immer Sonnenschein.»

Es ist nicht alles schlecht

Obschon die Saison nicht nach Wunsch verlief, findet Fetscherin auch positive Worte: « Trotz der sportlich nicht geglückten Saison hat der EHC Arosa weiter an Kontur dazu gewonnen. Die Zuschauerzahlen konnten wir erneut steigern. Der EHC Arosa durfte mehre Mal deutlich über 1000 Zuschauer begrüssen.»

Zudem sei der Club nach schwierigen Jahren wieder gut im Dorf verankert und für die lokalen Unternehmungen ein wertvoller Partner. (kit)

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