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Endspurt um einen Top-4-Platz beginnt

In der 1.-Liga Gruppe 1 wird die Qualifikation nach 14-tägiger Wettkampfpause fortgesetzt. Es ist der Start in die entscheidende Phase der Regular Season. Arosa empfängt heute Bülach, Chur reist nach Wil.

Südostschweiz
04.01.17 - 11:30 Uhr
Eishockey
Arosa will mit viel Schwung ins neue Jahr starten. Bild Olivia Item
Arosa will mit viel Schwung ins neue Jahr starten. Bild Olivia Item

Nun beginnt in der 1.-Liga Gruppe 1 der Schlussspurt beziehungsweise der erste Schlussspurt. Bevor die Playoffs beginnen, neigt sich die erste wichtige Phase der Saison dem Ende entgegen. Am 4. Februar wird das Qualifikationspensum abgeschlossen und dann wird man wissen, welche vier Ostschweizer Vereine die Meisterschaft 2017/18 in der neuen Swiss Regio League bestreiten dürfen. Das müssten, wird nicht noch völlig alles über den Haufen geworfen, Dübendorf, Bülach und Chur sein. Der vierte «Aufsteiger» könnte Arosa heissen.

Weil Frauenfeld und Wetzikon ihren Verzicht auf eine Teilnahme an der Swiss Regio League bereits mitgeteilt haben, müssen die Schanfigger in der Tabelle wohl nur noch Seewen hinter sich lassen. Pikes Oberthurgau hat bereits einen zu grossen Rückstand. Arosa und Chur gemeinsam in der neuen dritthöchsten Spielklasse – das wünscht sich der Bündner Eishockey-Freund, denn so würde das Derby weiterleben.

Arosa empfängt Bülach

Mit einem 5:4-Erfolg über Pikes Oberthurgau haben sich die Aroser vor zwei Wochen in die Festtagspause verabschiedet. Mit einem Heimsieg wollen sie am Mittwochabend (20 Uhr) auch ins neue Jahr starten. Herbert Schädlers Team bekommt es dabei mit einem Widersacher zu tun, der der zu den besten Teams dieser Gruppe gehört, aber etwas vom Anfangsschwung eingebüsst hat. Bülach ist inzwischen «nur» noch Tabellenvierter, Arosa hat nach Verlustpunkten mit den Zürchern gleichgezogen. Ein«Dreier», und die Aroser verbessern sich auf Rang 4.

Churs unschöne Erinnerung

Im Gegensatz zu Arosa steht dem EHC Chur ein Spaziergang bevor. Der Stadtklub gastiert ab 20.15 Uhr in Wil, beim Tabellenletzten. Was soll da schon schiefgehen! Aber halt, da war doch was, ebenfalls an einem Mittwoch ... Am 19. Oktober blamierte sich Chur genau gegen diesen Widersacher. In der Overtime setzte es in Wil eine 3:4-Niederlage ab. Doch selbst der EHC Chur wird es kaum schaffen, sich bei einem der drei Punktelieferanten der Ostgruppe ein zweites Mal überraschen zu lassen. Das ist auch schlicht verboten, denn der Stadtklub hat sich die erforderliche Top-4-Klassierung noch nicht gesichert.

Sicher ist hingegen, dass Lukas Sieber, der zwischendurch in der NLB bei den Rapperswil-Jona Lakers eingesetzt wird, die Play-offs mit dem EHC Chur bestreiten wird. Das sei die offizielle Abmachung zwischen den beiden Klubs, so Churs Sportchef Andy Grothenn.  (js)

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