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Tomlinson: «Wir dürfen nicht überheblich sein»

In den Sechzehntelfinals des Schweizer Cups treffen die SC Rapperswil-Jona Lakers auswärts auf das 1.-Liga-Team des SC Weinfelden. Alles andere als ein souveräner Pflichtsieg des B-Ligisten wäre eine grosse Überraschung.

Südostschweiz
29.09.15 - 21:09 Uhr
Eishockey

Im Vorjahr überstanden die Lakers im Schweizer Cup zwei Runden, ehe im Viertelfinal bei Genf-Servette das Aus kam (2:6). Zumindest der Vorstoss in die Achtelfinals ist erneut Pflicht. «Wir sind der klare Favorit», sagt auch Lakers-Trainer Jeff Tomlinson in Bezug auf die Aufgabe seiner Mannschaft am Mittwochabend, 19 Uhr, beim Erstligisten SC Weinfelden.

Ein Gegner ohne bekannte Namen

Tomlinson hat den Gegner beobachtet und zollt ihm Respekt. «Wir dürfen Weinfelden nicht unterschätzen», sagt er. Er weiss aber auch, dass sich sein Team eigentlich nur selbst schlagen kann. Die Gefahr bestehe darin, überheblich aufzutreten, erklärt Tomlinson und fügt mit Bestimmtheit nach: «Das dürfen wir nicht.»

Der seit dieser Saison von Andreas Meisterhans trainierte SC Weinfelden ist ein Team ohne bekannte Namen. Einzig Stürmer Pascal Gemperli hat schon in der NLA gespielt – sechs Partien für die Kloten Flyers. Und während die Lakers nach sechs Runden auf Platz 2 der NLB-Tabelle stehen, hat Weinfelden seine ersten beiden Saisonspiele in der 1. Liga, Gruppe Ost, verloren. Auf das 4:5 nach Verlängerung in Bülach folgte am Sonntag eine 2:3-Heimniederlage im Thurgauer Kantonalderby gegen Frauenfeld. (bca)

Mehr in der «Südostschweiz» vom Mittwoch.

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