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Das «Team TSV Jona verstärkt» strebt nach einer WM-Medaille

In der sächsischen Landeshauptstadt Dresden beginnt am Mittwoch die 6. Frauen-WM im Faustball. Zehn Teams kämpfen bis am Samstag um den Titel. Die Schweizerinnen machen dies mit nicht weniger als fünf Spielerinnen vom TSV Jona.

Südostschweiz
29.07.14 - 23:35 Uhr

Faustball. – Neben der Schweiz nehmen bis am Samstag Argentinien, Brasilien, Chile, Deutschland, Italien, Österreich, Tschechien sowie erstmals Kolumbien und die USA an den Welt-Titelkämpfen der Frauen in Deutschland teil. Mit Tina Baumann, Natalie Berchtold, Nicole Münzing, Janine Stoob und Celina Traxler sind gleich fünf Spielerinnen des TSV Jona fixer Bestandteil im zehnköpfigen Schweizer Kader.

Jonerinnen mit viel Erfahrung

Das Schweizer Nationalteam geht als amtierender EM-Dritter ins Rennen. Nach dem undankbaren vierten Rang an der Weltmeisterschaft in Chile vor vier Jahren möchte es nun erstmals seit langem wieder in die WM-Medaillenränge vorstossen.

Obwohl ambitioniert, geben sich die Jonerinnen vor dem Turnierauftakt heute gegen Tschechien und die USA etwas zurückhaltend. Noch kann nicht abgeschätzt werden, wie stark die Konkurrenz aus den Top-Nationen ist. «Wir wollen mindestens eine Medaille und bestenfalls sogar den Final erreichen», sagt die WM-Debütantin Janine Stoob. 

Das junge Team der Eidgenossinnen spielt seit mehreren Jahren nahezu in der gleichen Zusammensetzung und hofft gerade daraus einen Vorteil ziehen zu können. (sk)

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