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Chur-97-Präsident nimmt Spieler in die Pflicht

Nach fünf Niederlagen in fünf Frühjahrspartien ist Chur-97-Präsident Peter Borchhardt als Krisenmanager gefordert. Der 55-Jährige nimmt die Führungspieler in die Pflicht.

Südostschweiz
19.04.14 - 19:00 Uhr

Fussball. – Eigentlich hatte sich Chur 97 und der im Sommer abtretende Präsident Peter Borchhardt auf einen mehr oder minder ruhigen Fussballfrühling gefreut. Nach fünf Niederlagen in fünf Frühjahrspartien ist die Equipe nun plötzlich wieder mittendrin im Abstiegskampf der 1. Liga Classic, Gruppe 3. Was läuft schief beim Aufsteiger?

«Fast alle Spieler sind derzeit verunsichert», sagt Borchhardt. Er fordert nun eine heftige Reaktion der Führungsspieler Gerardo Clemente, Marco Colocci, Alessandro Giacomelli und Cyril Joos. Mit Gesprächen will die Vereinsleitung über die spielfreien Ostertage die erwähnten Spieler definitiv wachrütteln.

Hoffen aufs Restprogramm

Trotz aller Probleme geht Borchhardt davon aus, dass er den Verein im Sommer in der 1. Liga an seinen designierten Nachfolger Josef Müller übergeben darf. «Das Restprogramm stimmt mich vorsichtig optimistisch. Wir hatten nun die tendenziell eher etwas schwierigeren Gegner, in den letzten Saisonpartien treten wir vor allem gegen Equipen aus unseren Tabellenregionen an», sagt Borchhardt. Es sind noch sechs Spiele ausstehend. (jok)

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