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Behramis Wechsel von Napoli zum HSV fix

Der Schweizer Internationale Valon Behrami ist dem Hamburger SV ins Trainingslager nach Österreich nachgereist. Der 29-jährige Mittelfeldspieler unterschreibt am Samstag einen Dreijahresvertrag.

Südostschweiz
01.08.14 - 14:34 Uhr

Fussball. – Valon Behrami bestand beim Hamburger SV die medizinische Untersuchung. Die Ablösesumme für den Mann vom SSC Neapel soll etwa 3,5 Millionen Euro betragen. Behrami ist der Wunschspieler des neuen Hamburger Vorstandsvorsitzenden Dietmar Beiersdorfer: «Wir sind uns einig mit dem Club, aber es fehlen noch Details», sagte der HSV-Chef am Schweizer Nationalfeiertag. «Valon (Behrami) ist ein Spieler, der sich auf europäischem Niveau einen Namen gemacht hat. Er hat sehr viel Willen, Charakter und Durchsetzungsvermögen», lobte Beiersdorfer.

Bereits in seiner ersten Amtszeit beim HSV von 2002 bis 2009 hatte Beiersdorfer Behrami verpflichten wollen. Nun flogen die beiden gemeinsam Richtung Stegersbach. Der spielstarke Neuzugang soll dem in der vergangenen Saison nur knapp dem Abstieg entgangenen HSV im defensiven Mittelfeld zu mehr Stabilität verhelfen. Für den Schweizer ist die Bundesliga die dritte grosse Liga Europas, nachdem er bei West Ham United in der englischen Premier League sowie bei den italienischen Serie-A-Clubs Genua, Hellas Verona, Lazio Rom, Fiorentina und Napoli gespielt hat.

Auch Seferovics Wechsel fix

Auch Haris Seferovic wechselt nach seinem Abstecher nach Spanien in die Bundesliga. Der 22-jährige Stürmer einigte sich mit Eintracht Frankfurt. Seferovic war vertraglich zwar noch bis 2017 an Real Sociedad San Sebastian gebunden, besass indessen eine Ausstiegsklausel. Die Eintracht übernahm nun diesen noch drei Jahre gültigen Vertrag. Als Ablösesumme stehen rund 3,5 Millionen Franken im Raum. Seferovic wurde am Freitagmittag in Frankfurt offiziell vorgestellt; anschliessend flog er mit seinem neuen Team für eine fünftägige Testspielreise nach Italien. Mit Lucas Piazon, Nelson Valdez und Seferovic engagierte die Eintracht innerhalb einer Woche drei Offensivspieler. Damit ist der Umbruch bei Frankfurt vorerst abgeschlossen. (si)

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