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Almaty, Oslo und Peking Kandidaten für Winterspiele 2022

Die kasachische Stadt Almaty, Oslo und Peking sind die drei offiziellen Kandidaten für die Olympischen Winterspiele 2022. Dies gibt das Internationale Olympische Komitee (IOC) in Lausanne bekannt.

Südostschweiz
07.07.14 - 15:07 Uhr

Allgemeines. – Die Auswahl war nicht mehr sehr gross. Das ukrainische Lwiw zog sich vor einer Woche wegen der politischen Unruhen im Land aus dem Bewerbungsverfahren zurück und erwägt einen neuen Anlauf für 2026 («suedostschweiz.ch» berichtete). München, Krakau, Stockholm und die Kandidatur Graubünden mit St. Moritz und Davos hatten nach Widerständen in der Bevölkerung zuvor ihre Olympia-Pläne für 2022 aufgegeben.

Zudem ist offen, ob sich Oslo zur Wahl stellen wird. Erst im Herbst will die norwegische Regierung endgültig über eine Bewerbung und finanzielle Garantien entscheiden. Auch in Norwegen gibt es erhebliche Widerstände in der Bevölkerung gegen eine Olympia-Ausrichtung.

2013 verwarfen die Bündner Stimmberechtigten Olympiapläne für 2022 in St. Moritz und Davos an der Urne knapp. Die einzigen Olympischen Spiele in der Schweiz fanden 1928 und 1948 in St. Moritz statt.

Über die Vergabe der 24. Winterspiele entscheidet die IOC-Session am 31. Juli 2015 in Kuala Lumpur. Jene von 2018 finden in Südkorea, in Pyeongchang, statt. (si)

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