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Bern geht in Führung - Davos verkürzt

Der SC Bern gewinnt gegen Lugano vor heimischem Publikum 4:1 und liegt in der Serie erstmals vorne. Der HC Davos fügt dem EV Zug die erste Niederlage in den Playoffs zu und verkürzt auf 1:2.

Südostschweiz
25.03.17 - 23:04 Uhr
Sport
Die Spieler des SC Bern jubeln über den Heimsieg gegen Lugano und gehen in der Halbfinal-Serie 2:1 in Führung
Die Spieler des SC Bern jubeln über den Heimsieg gegen Lugano und gehen in der Halbfinal-Serie 2:1 in Führung
KEYSTONE/PETER SCHNEIDER

Meister SC Bern zeigte sich beim 4:1-Sieg über Lugano besonders in Überzahl effizient. Die ersten drei Berner Treffer fielen allesamt im Powerplay. Eric Blum (2.), Andrew Ebbett (20.) und Thomas Ruefenacht (34.) nutzten die nummerische Überzahl und brachten die Berner 3:0 in Führung. Auch nach Alessio Bertaggias Shorthander zum 1:3 geriet der SC Bern nicht mehr in Gefahr, das Spiel noch aus der Hand zu geben. In der 52. Minute war es wieder Ruefenacht, der mit dem Treffer zum 4:1 alles klar machte.

Im zweiten Halbfinal-Duell gewann der HC Davos auswärts gegen den EV Zug trotz zwischenzeitlichem Zweitore-Rückstand mit 5:3 und fügte den Innerschweizern die erste Niederlage in den diesjährigen Playoffs zu.

Zum Matchwinner für den HC Davos avancierte der Finne Perttu Lindgren mit seinen Toren zum zwischenzeitlichen 3:3-Ausgleich. Bis zur 28. Minute führten die Zuger vor heimischem Publikum mit 3:1. Dann kamen die Minuten von Lindgren. Zuerst erzielte der Finne per Shorthander (39.) den Anschlusstreffer, in der 53. Minute glich er die Partie aus. In der 58. Minute brachte Dino Wieser den HCD zum ersten Mal in Führung. Enzo Corvi traf in der 59. Minute zum Schlussstand von 3:5 ins leere Tor.

Ambri mit dem Rücken zur Wand

Ambri liegt in den Abstiegs-Playoffs bereits mit 0:3 zurück. Ambri reichte es auch im dritten Spiel gegen Fribourg nicht zum Sieg. In Freiburg verlor Ambri 1:2 nach Verlängerung. Ambri konnte zwar lange mithalten, mussten sich schliesslich aber doch geschlagen geben. Es deutet also vieles darauf hin, dass die Leventiner die Ligaqualifikation gegen den NLB-Meister bestreiten müssen.

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