Armon Orlik - der König der Herzen

Der Maienfelder Armon Orlik hat in Estavayer den Schlussgang gegen Matthias Glarner erreicht.

Eine freudige Überraschung. Im Schlussgang zog unser Bündner jedoch den Kürzeren. Er selbst zeigte sich im Interview mit der gezeigten Leistung zufrieden.

_{Der akustische Rückblick vom Schlussgang}

Ziel von Orlik war ein Kranz. «Alles andere war Zugabe», erklärte Papa Orlik im Interview mit RSO-Reporter Sandro Möhr und zeigte sich sichtlich stolz. Einen Blick in die Zukunft will er aber noch nicht wagen. 

Nicht nur in Estavayer wurde fleissig mitgefiebert. Auch in Chur beim Public Viewing waren die Nerven teilweise blank. Die Bündner zeigten sich aber trotz verlorenem Schlussgang mächtig stolz!

Auch auf Social Media wurde mit Orlik mitgelitten, wie beispielsweise folgende Tweets zeigen.

Knapp kein Sieg. Vielen Dank #Armon #Orlik. Deine Leistung war hohe Klasse! Auf dich dürfen wir stolz sein! pic.twitter.com/QesuQYzyCP

— Martin Candinas (@martin_candinas) 28. August 2016

Grossartiger Kampf im Schlussgang! Graubünden ist stolz auf dich #Orlik Armon #ESAF #srfschwingen

— Rico Schuon (@schuonrico) 28. August 2016

#Esaf2016 Gratulation, Matthias Glarner, verdienter Königstitel! Sackstarker Auftritt auch von Armon Orlik, ein Versprechen für die Zukunft!

— Roger Hügli (@huegliroger) 28. August 2016

Wahnsinns Leistung von Orlik Armon! Ein würdiger Eidgenosse! Stolz darauf ein Bündner zu sein! 2019 nennen wir ihn König! #Orlik #Esaf2016

— F.T.T. (@Lorenzo_von_M) 28. August 2016

Grosses Kompliment für die Leistung von #ArmonOrlik, starker Gegner im Schlussgang des #esaf2016

— Hedi Lamanna (@hedilamnna) 28. August 2016

Broye-Arena platzte fast

Wie immer in den letzten Jahren hatte das Eidgenössische Schwingfest eine riesige Zugkraft. Nach Auskunft der Organisatoren in Payerne waren von Freitag, als noch nicht geschwungen wurde, bis Sonntag rund 280'000 Menschen auf dem Festgelände.

Es waren demnach viel mehr Leute zugegen, als die Broye-Arena mit der Tageskapazität von 52'016 Zuschauerinnen und Zuschauern fassen konnte. Mit den 280'000 wurde der Rekordbesuch von 2013 nahezu egalisiert. In Burgdorf ging man von geschätzten 300'000 aus.