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«Es tut alles weh»

RSO-Reporter Men Marugg hat beim Swiss Alpine Marathon den Selbstversuch gewagt und die K42 in Angriff genommen.

Südostschweiz
30.07.16 - 17:33 Uhr
Sport

Um 6 Uhr Tagwach, ausgiebiges Frühstück und ab nach Bergün, an den Start des Swiss Alpine Marathons für die Kategorie über die Marathondistanz. So lautete die Devise am Samstagmorgen für RSO-Reporter Men Marugg.
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Der «Zmorge» ist aber auch schon das einzige, womit wir an diesem Tag mit Men getauscht hätten. Denn um 11 Uhr starteten für den jungen Bündner die 42 Kilometer nach Davos mit Aufstiegen von insgesamt 1830 und Abstiegen von 1680 Metern.

«Obwohl ich nicht viel trainiert habe, kann ich aus anderen Rennen auf viel Erfahrung zählen», zeigte sich Men, der zuvor nie ein Lauf über eine solche Distanz absolviert hatte, optimistisch.

«Lauf» trifft es in der Tat besser als «Rennen», denn das tat Men während der Tortur durch die wunderbare Berglandschaft eher selten. Wer will es ihm verübeln, bei diesen Prachtsbildern?


Überhaupt hat sich unser Schützling auf seinem langen Weg bis ins Ziel tapfer geschlagen und viel Freude gezeigt. Da reicht es auch mal für den einen oder anderen lockeren Spruch:


Ganz ohne Schmerzen bis nach Davos ging es aber auch für den hartgesottenen Men nicht. Beim Aufstieg auf den Sertigpass wusste er immerhin von etwas schweren Beinen und leichtem Schwindel zu berichten:


Nach genau 5 Stunden, 46 Minuten und 19 Sekunden neigte sich dann einer von Mens härteren Arbeitstagen dem Ende zu.
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Wir gratulieren – und lassen dem völlig ausgepumpten «Finisher» das Schlusswort:

(so)

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