Fabian Giger: «Das Gefühl, mithalten zu können, ist zurück»
Der Riedner Mountainbiker Fabian Giger hat mit Rang 4 an der EM ein starkes Signal gesetzt. Er setzt darauf, dass er in der zweiten Saisonhälfte wieder Konstanz und den Anschluss an die Spitze findet.
Der Riedner Mountainbiker Fabian Giger hat mit Rang 4 an der EM ein starkes Signal gesetzt. Er setzt darauf, dass er in der zweiten Saisonhälfte wieder Konstanz und den Anschluss an die Spitze findet.
Ein Podestplatz wie im Vorjahr, als er die Silbermedaille gewonnen hatte, sollte es für Fabian Giger an der diesjährigen Europameisterschaft der Cross-Country-Mountainbiker nicht sein. In Alpago (It) wurde er am letzten Sonntag Vierter mit 29 Sekunden Rückstand auf den Bronze-Platz. Genug Abstand, um nicht ins Grübeln zu kommen, eventuell eine Medaille verpasst zu haben.
Der 28-jährige Riedner konnte Alpago mit gutem Gefühl verlassen. «Ich gab alles und war mit meiner Leistung zufrieden», sagt er. Erfreut stellt er fest, dass er von Anfang an in der Spitze vertreten war.
Nächste Rennen in Nordamerika
Giger hofft, dass er es sobald wie möglich in die Top 5 eines Weltcup-Rennens schafft. «Klar, die Olympia-Teilnahme ist mein Traum und auch das Ziel», sagt der Riedner, erklärt aber auch, dass er sich wegen Olympia nicht stressen lasse. Für ihn wichtig ist in erster Linie, dass er zu Konstanz zurückfindet. Wenn dies gelingt, werden Spitzenplätze die automatische Folge sein. Am Dienstag ist er mit dem Team nach Nordamerika geflogen. Das nächste Weltcup-Rennen wird am Sonntag in Mont-Sainte-Anne in Kanada ausgetragen, das übernächste eine Woche später in Windham in den USA. (bca)
Mehr in der «Südostschweiz» vom Donnerstag.
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Bereits Abonnent? Dann schnell einloggen.