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Florian Vogel: «Befreit, wie früher als Junior»

Florian Vogel erlebt mit 33 seinen zweiten Frühling. Der aus dem Aargau stammende, in Rapperswil-Jona wohnende Cross-Country-Profi ist nach einem Teamwechsel aufgeblüht.

Südostschweiz
05.07.15 - 10:00 Uhr
Sport

Nach über 13 Jahren kam letzten Herbst die Zusammenarbeit zu Ende. Florian Vogel verliess mit dem Scott-Team jene Mannschaft, für die er praktisch seine ganze Karriere gefahren war. Auch wenn er auf sehr viele positive Erlebnisse und Erfolge zurückblicken konnte, musste er feststellen: «Irgendwann ist es halt gekippt, ich hatte für mich kein optimales Umfeld mehr.»

Seit er in diesem Jahr für das kleinere deutsche Focus-XC-Team fährt, geht es aufwärts. Vogel hat sich als erster Verfolger der «Unantastbaren Drei» Nino Schurter/Julien Absalon/Jaroslav Kulhavy empfohlen.

Am Sonntag fährt Vogel nun am Weltcuprennen in Lenzerheide und versucht, in die Phalanx des Spitzentrios einzubrechen. «Wenn diese drei einen guten Tag haben, ist es verdammt schwierig, da mitfahren zu können», sagt Vogel. «Du musst trotzdem immer daran glauben, sie schlagen zu können.» (kk)

Mehr in der «Schweiz am Sonntag».

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