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Weihbischof für Lausanne, Genf und Freiburg

Die Diözese Lausanne, Genf und Freiburg hat einen neuen Weihbischof. Papst Franziskus ernannte den 54-jährigen Alain de Raemy für das Amt, wie die Diözese mitteilte. De Raemy ist zurzeit Kaplan der Schweizergarde.

Südostschweiz
30.11.13 - 15:49 Uhr

Freiburg. – De Raemy wurde als Sohn von Schweizer Eltern in Barcelona geboren und besuchte die Stiftsschule in Engelberg OW. Danach trat er ins Priesterseminar der Diözese Lausanne, Genf und Freiburg ein, wie die Diözese in ihrer Mitteilung vom Samstag schrieb. 1986 wurde er zum Priester geweiht.

Der neue Weihbischof war Priester in verschiedenen Ortschaften der Westschweiz und schob dazwischen theologische Studien in Rom ein. 2006 wurde er zum Kaplan der Schweizergarde im Vatikan ernannt. De Raemy ist neben Pierre Farine der zweite Weihbischof der Diözese.

Bischof Charles Morerod hatte um Weihbischöfe ersucht, um Unterstützung zu haben: Seine Diözese ist gross, und die Aufgaben sind zahlreich, sowohl im Bistum als auch auf Landesebene, wie der Pressedienst des Bistums festhielt. Geweiht wird de Raemy am 11. Januar 2014 in der Kathedrale von Freiburg.

Zum Bistum Lausanne, Genf und Freiburg gehören die Kantone Waadt, Genf, Freiburg und Neuenburg. Es zählt rund 700'000 Katholikinnen und Katholiken, über 380 Priester und rund 370 Laienseelsorger und Laienseelsorgerinnen. (sda)

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