Wackelige Aussichten für den Glaruspark

Mollis/Weesen. – Nächste Woche läuft der Kaufrechtsvertrag zwischen der Gemeinde Glarus Nord und dem Investor aus Hamburg aus. Die Gemeinde könnte dann wieder über den Boden in der Biäsche verfügen.

Sie wartet aber den interkantonalen Entscheid ab. Dieser prüft, welche Standorte im Linthgebiet sich für publikumsintensive Einrichtungen eignen. Im positiven Fall müsste der Kanton den Richtplan anpassen, 2012 würde den Bürgern der Landverkauf beantragt, sagt Gemeindepräsident Martin Laupper.

Investor muss warten

So einfach geht das aber nicht. Die bedingt erschlossene grüne Wiese habe schlechte Karten, K-Standort zu werden, sagt Thomas Stauffacher, Leiter des kantonalen Amtes für Bau und Umwelt. Im positiven Fall dauere die Anpassung des Richtplans rund ein Jahr. Die Stimmung in der Region lasse dann weitere Hürden erwarten.

Und es stellt sich die Frage, wie lange der Investor unter den Bedingungen am Projekt festhält (bt)

Mehr in der «Südostschweiz» vom Samstag.