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Uznach kann Steuerfuss kaum senken – und erklärt weshalb

Hohe Schul- und Sozialkosten, die vom Kanton «ungenügend» entschädigt werden: Das macht Uznach finanziell zu schaffen.

Südostschweiz
24.09.14 - 00:50 Uhr

Uznach. – «Die Schulden sind halbiert, jetzt muss der Steuerfuss runter» oder «im Vergleich zu Nachbargemeinden ist der Uzner Steuerfuss 20 Prozent zu hoch»: Mit solchen Parolen forderte das Bürgerforum «attraktives Uznach» die sukzessive Senkung des Gemeindesteuerfusses.

Das Forum – bestehend aus Vertretern von bürgerlichen Parteien, Uzner Wirtschaft und Gewerbe – erhöhte  mit dieser Forderung im Vorsommer den Druck auf die Politische Gemeinde (die «Südostschweiz» berichtete).

Finanzausgleich deckt Aufwand nicht

Nun hat diese reagiert und am Dienstagabend im Detail erklärt, wie es um die Finanzen der Gemeinde steht, wie komplex der Staatshaushalt funktioniert und warum kaum Handlungsspielraum für eine Steuerfuss-Reduktion besteht. 

Hauptgrund ist der innerkantonale Finanzausgleich, der Uznach als Regionalzentrum mit vielen Schülern und einer hohen Sozialhilfequote benachteiligt. (rol)

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