St. Galler FDP folgt in Schänis den Parolen der Mutterpartei
Nein zur Einheits-Krankenkasse und zur Gastro-Initiative, Ja zu kantonalen Bauprojekten: Der St. Galler Freisinn hat in Schänis klare Voten zu den anstehenden Abstimmungen abgegeben.
Nein zur Einheits-Krankenkasse und zur Gastro-Initiative, Ja zu kantonalen Bauprojekten: Der St. Galler Freisinn hat in Schänis klare Voten zu den anstehenden Abstimmungen abgegeben.
Schänis. – Parteispitze und Delegierte der St. Galler FDP trafen sich am Donnerstagabend in Schänis: Rund 60 Freisinnige wohnten im Mehrzweckgebäude Hof der kantonalen Mitgliederversammlung bei.
Und diese stand ganz im Zeichen der kommenden Volksabstimmungen vom 28. September. In mehreren Podiumsgesprächen wurden die nationalen Vorlagen thematisiert und Fragen dazu erörtert.
Dabei kreuzten Gegner und Befürworter verbal die Klingen – so debattierten namhafte Referenten oder Initianten mit FDP-Aushängeschildern.
Unmissverständliche Parolenfassung
Trotz meist ausgewogenen Diskussionen blieben am Ende jeweils Überraschungen aus. So erteilten die St. Galler FDP-Mitglieder der Initiative «Für eine öffentliche Krankenkasse» eine klare Abfuhr.
Ebenso deutlich wurde die Initiative «Schluss mit der Mehrwertsteuer-Diskriminierung des Gastgewerbes» abgelehnt. Mit den beiden Nein-Parolen folgt die St. Galler FDP der Maxime der Mutterpartei.
Nach den Ausführungen «ihres» Regierungsrats Willi Haag beschlossen die Freisinnigen ein doppeltes Ja zu den kantonalen Vorlagen: Sie stimmten sowohl der Erweiterung der Kanti Sargans als auch dem Ersatzneubau am Landwirtschaftlichen Zentrum in Salez einstimmig zu. (rol)
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