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In Schwyz fehlen qualifizierte Lehrkräfte

In den Zentralschweizer Kantonen fehlt es an qualifizierten Lehrpersonen, an Fachkräften, die über die für die Stufe erforderliche Ausbildung verfügen. Hohe Prozentsätze weisen die Kantone Schwyz und Luzern auf.

Südostschweiz
31.08.14 - 13:37 Uhr

Region. - Für den Kanton Schwyz heisst das, dass im vergangenen Schuljahr rund 13 Prozent der Lehrpersonen bloss eine befristete Lehrbewilligung erteilt werden konnte. Das grösste Manko bestand auf der Primarschulstufe sowie in der Heilpädagogik. Zu den befristeten Bewilligungen kam es vor allem darum, weil die nötigen Fachdiplome fehlten oder aber keine stufengerechte Ausbildung vorgelegt werden konnte.

Recherchen der «Zentralschweiz am Sonntag» ergaben, dass im Kanton Luzern im laufenden Schuljahr zirka 16 Prozent der Lehrerinnen und Lehrer im Sinne des Gesetzes nicht vollständig ausgebildet sind. Das Manko betrifft aber in erster Linie Personen, die in kleinen Teilpensen unterrichten.

In Nidwalden lag der angesprochene Anteil fürs letzte Schuljahr bei 2.3, in Obwalden bei 10 Prozent. Die entsprechenden Quoten werden in Uri mit 9.4 und in Zug mit 4.7 Prozent beziffert. (eer)

Mehr in der «Zentralschweiz am Sonntag»

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