Schulgesetz: Jäger trotz vieler Änderungsanträge optimistisch
Regierungsrat Martin Jäger ist trotz der zusätzlichen Dynamik, welche die Debatte um das Schulgesetz in den letzten Tagen bekommen hat, zuversichtlich, dass der Grosse Rat das Gesetzeswerk nicht in wesentlichen Punkten ändert.
Regierungsrat Martin Jäger ist trotz der zusätzlichen Dynamik, welche die Debatte um das Schulgesetz in den letzten Tagen bekommen hat, zuversichtlich, dass der Grosse Rat das Gesetzeswerk nicht in wesentlichen Punkten ändert.
Chur. – In einem Interview mit der «Südostschweiz» erklärte Jäger, er sei mit dem bisherigen Verlauf der Schulgesetzdebatte, die im Dezember begonnen hatte, sehr zufrieden.
Hoffnungsvoll ist der Bildungsdirektor auch für den zweiten Teil der Debatte, die vom 19. bis 21. März stattfindet. Dies, auch wenn dann so heisse Eisen wie das Fremdsprachenkonzept zur Diskussion stehen.
Jäger rechnet nicht mit Schnellschüssen
Auf die Frage, ob der Vorstoss für Frühenglisch als einzige Frühfremdsprache – er geniesst bei BDP und FDP Unterstützung – Chancen habe, sagte Jäger, er sei kein Prophet. Er betonte jedoch, dass die in Vorbereitung stehenden Anträge zum Frühfremdsprachenkonzept nicht kompatibel seien mit dem schweizerischen System.
Bisher habe der Grosse Rat das bei der Schulgesetzdebatte beachtet und von Schnellschüssen abgesehen. (so)
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