Live-Ticker: Die Ergebnisse aus Graubünden, Teil 2
Die Bündner Wahlberechtigten wählen heute fünf Nationalräte und zwei Ständeräte für den Kanton Graubünden. Verfolgen Sie die Wahlen im Live-Ticker auf «suedostschweiz.ch». Wir bringen Resultate und Reaktionen.
Die Bündner Wahlberechtigten wählen heute fünf Nationalräte und zwei Ständeräte für den Kanton Graubünden. Verfolgen Sie die Wahlen im Live-Ticker auf «suedostschweiz.ch». Wir bringen Resultate und Reaktionen.
Aufgezeichnet von Hans-Jürg Toggwiler und Philipp Wyss
17.24 Uhr: Selbstkritisch gib sich Michael Pfäffli, Präsident der FDP Graubünden: «Wir haben uns auf den Lorbeeren der Grossratswahlen von 2010 ausgeruht und konnten unser Potenzial nicht ausschöpfen.»
17.04 Uhr: SP-Parteipräsident Jon Pult: «Als Parteipräsident bin ich sehr zufrieden, weil wir den Bürgerlichen einen Sitz abjagen konnten. Und mit 13 153 Stimmen senden wir mit Silva Semadeni eine hervorragende Politikerin nach Bern.» Schliesslich ist der Parteipräsident auch mit seinem eigenen Resultat von 9832 Stimmen zufrieden.
16.00 Uhr: Das Endresultat der Nationalratswahlen steht fest. Gewählt sind Hansjörg Hassler (BDP) mit 21 421 Stimmen, Heinz Brand (SVP) mit 18 581 Stimmen, Josias F. Gasser (GLP) mit 16 123 Stimmen, Martin Candinas (CVP) mit 14 330 Stimmen und Silvia Semadeni (SP) mit 13 153 Stimmen. Zu den Kandidatenstimmen gehts hier.
15.35 Uhr: Reto Nick, Fraktionspräsident der FDP: «Wir haben das Vertrauen der Wähler nicht nutzen können. Im Nachhinein ist man immer gescheiter. Wir haben uns eine bürgerliche Listenverbindung gut überlegt, sind aber zum Schluss gekommen, dass wir dann wohl ein Problem mit der Mobilisierung gehabt hätten. Wir konnten nicht wissen, dass BDP und SVP so stark sind. Auch sind wir zu wenig kompakt aufgetreten und von Nachteil waren zudem die Probleme der nationalen FDP.»
15.22 Uhr: Stefan Engler (CVP) mit 37 454 und Martin Schmid (FDP) mit 31 224 Stimmen ziehen für den Kanton Graubünden in den Ständerat. Das absolute Mehr betrug 19 748 Stimmen. Einzelne erhielten 10 310 Stimmen. Die Stimmbeteiligung lag bei 40 Prozent. Engler und Schmid folgen auf Theo Maissen (CVP) und Christoffel Brändli (SVP), die beide nicht zur Wiederwahl antraten. Zum Endresultat gehts hier.
Zu Teil 1 des Live-Tickers gehts hier.
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