×

Liechtensteiner Gesetz für alternative Investmentfonds

Die Liechtensteiner Regierung hat einen Gesetzesentwurf über die Verwalter alternativer Investmentfonds an das Parlament verabschiedet. Damit soll eine EU-Richtlinie in nationales Recht umgesetzt werden.

Südostschweiz
21.05.12 - 22:45 Uhr

Vaduz. – Das neue Gesetz lasse eine flexible Ausgestaltung alternativer Investmentfonds zu, berichtet am Montag die Nachrichtenagentur SDA, gestützt auf eine Mitteilung der Regierung in Vaduz. Entsprechend den europäischen Vorgaben stelle es erhöhte persönliche und organisatorische Anforderungen an die Verwalter, deren Geschäftspartner, an die Verwahrstellen und auch an die Finanzmarktaufsicht.

Verbesserter Anlegerschutz

Die EWR-konforme Ausgestaltung des Gesetzes und die möglichst marktgerechte Ausgestaltung des nationalen Spielraums dienen laut Regierungsangaben dazu, den liechtensteinischen Fondsplatz als attraktiven, wettbewerbsfähigen Standort für die internationale Fondsindustrie zu etablieren.

Ausserdem würden durch einen verbesserten Anlegerschutz und durch eine starke, international vernetzte Aufsicht die Stabilität des Fondsplatzes und das Vertrauen in das Funktionieren des Finanzmarktes gefördert. (so)

Kommentieren
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Mehr zu MEHR