Graubünden bleibt bei Zweitwohnungen hart
Die Bündner Regierung geht weiterhin davon aus, dass bis Ende Jahr Ferienwohnungen
bewilligt werden können.
Die Bündner Regierung geht weiterhin davon aus, dass bis Ende Jahr Ferienwohnungen
bewilligt werden können.
Chur. – Diese Woche will die Bündner Regierung ihre vorläufigen Richtlinien zum Umgang mit der Zweitwohnungsinitiative bekanntgeben. Diese werden wohl dahingehend lauten, dass noch bis Ende Jahr Zweitwohnungen bewilligt werden können. Das bestätigte der Bündner Regierungsrat und Volkswirtschaftsdirektor Hansjörg Trachsel gestern auf Anfrage.
Bergkantone mit gleicher Linie?
Ebenfalls diese Woche soll sich auch die Konferenz der Gebirgskantone erneut zur so genannten Weber-Initiative äussern. Er sei an der Regierungskonferenz vom Freitag zwar nicht dabei gewesen, gehe aber davon aus, dass die Mehrheit der Bergkantone die Bündner Haltung teile, so Trachsel. «Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Konferenz eine andere Meinung hat.»
Der Kanton Graubünden rät den Gemeinden schon jetzt, weiterhin Bewilligungen für Zweitwohnsitze zu erteilen. Er stützt sich dabei auf den Text der Initiative. (obe)
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